Winterprojekt 2022. Winter Project. L’hiver.

Auslöser war Jürgens Fotoreihe über den Besuch in der Heimat. Da hatte ich mir die Fotos angesehen, die ich so im Dorf gemacht habe und dachte, wenn ich anfange, fange ich mit sowas an. So diese Wäschleinen mit diesen Ständern sind für mich das absolut typische. Hat jeder auf seiner Wiese stehen. Die gedeckten Farben mag ich sehr, die Ruhe in dem Bild. Die Arbeit ist zu Ende.

Jürgens Antwort hier .

Ich dachte sofort an das Foto aus Bamberg: Schatten auf der Mauer. Welches ich seit mindestens seit zwei Jahren auf der to-do Liste als s/w print für Jürgen habe. Dann dachte ich, nee, das wird dann ganz schnell Wolken – Schatten – Steine und uns wird die Luft ausgehen. Der nächste Gedanke war: Schatten/Licht/Geometrie = Spiel mit dem Licht in der Architektur = Kreuzgänge. So hin und her überlegt, aber irgendwie … bin ich dann wieder zu diesem Foto zurück gekommen. Aber nicht in s/w – tatsächlich mag ich es in Farbe fast lieber.

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Das war einfach für mich. Ich hab das 50erJahre (60er?) am Haus gesehen und dachte sofort an die Säulen der Arkade in Darmstadt. Erst habe ich überlegt, so auch Haus aus dieser Zeit – aber irgendwie wurde es dann doch die Säule. Ich mag diese Verklinkerungen aus der Zeit (welche Zeit ist das nun?) sehr gerne. Ein liebevolles Detail an einfachen Wohnhäusern, das es so heute nicht mehr gibt.

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Und hier dachte ich zuerst, da fällt mir nichts zu ein spontan. So Standard südfranzösisches Bergdorf wollte ich dann doch nicht. Dann schaute ich mal im Bayreuth Ordner, bis ich dieses Foto fand und dann habe ich keine Sekunde mehr überlegt. Das war gar nicht geplant, dass ich so schnell etwas finde. Ist ein Haus direkt nebem dem Bahnhof Bayreuth – so ziemlich auf jedem Foto vom Bahnhof Bayreuth drauf – wenn man danach suchen will.

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